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Die Schulkinder spielen die Geschichte mit den zwölf Monaten - ganz rechts Manfred Spahn; er springt für den erkrankten Alessandro in die Bresche
Die Kinder der Volksschule Heinersreuth waren begeistert bei der Sache. Alle hatten ihre Texte gut gelernt und trugen die Gedichte und kleinen Geschichten fehlerfrei vor. Johanna Seyfert las die Weihnachtsgeschichte und hatte damit den längsten Text zu sprechen. Der kleinste Schüler war auch der mutigste: Ben Fischer spielte zwei Solostücke auf seiner Flöte. Als Höhepunkt empfanden viele Besucher die Geschichte mit den zwölf Monaten. Dabei pries jeder Monat von Januar bis November seine Vorzüge und stellte am Ende dennoch enttäuscht die Frage: "Was hat der Dezember zu bieten, was ich nicht habe?" Die Auflösung des Rätsels kam dann am Schluss. Für den erkrankten Alessendro sprang Kassier Manfred Spahn spontan in die Bresche. Er erhielt die stumme Rolle des Dezembers und durfte sich auf einen Stuhl setzen. Jürgen Weigel hatte mit den Schulkindern in den Wochen vor der Adventsfeier ein buntes Programm einstudiert. Die Besucher dankten den kleinen Schauspielern stets mit großem Applaus. Zur Belohnung überreichte der Nikolaus Geschenktüten an alle Mitwirkenden.
Zum zweiten Mal gelang es Jürgen Weigel die Gruppe Blechboxx mit den Mitgliedern Anne Müller, Horst Mayer, Werner Messner, Hanns-Karl Purucker einzuladen (Foto links). Nach einem noch getragenen Anfangsstück spielten die vier Musiker
in der Folge flotte jazzige Musik, die beim Publikum sehr gut ankam.
Lektor Andreas Müller passte sich dem hohen Niveau des Abends an. Seine besinnlichen Worte zum Advent stellten das Thema "Licht" in den Mittelpunkt. Der hellste Stern am Himmel von Bethlehem kündigte den
neuen König an, der später sein Volk aus einem finsteren Land führen sollte.
Dreißig Preisträger erhielten von Simone Kirschner einen echten Strohhut überreicht. "Schließlich war der Sommer in diesem Jahr extrem heiß und lang", sagte die Bürgermeisterin in ihrem Grußwort. Vom
Obst- und Gartenverein gab es noch einen schönen Weihnachtsstern dazu. Geliefert hatte ihn die Gärtnerei Übelhack aus Goldkronach.
Auch Kreisvorsitzender Günter Dörfler kommt gerne nach Heinersreuth.
In seinem Grußwort dankte er dem Verein für die vielen Aktivitäten. Er teilte mit, dass der Gewinner des Wettbewerbs "Streuobst-Vielfalt - Beiß rein" im Februar 2019 bei der Mitgliederversammlung des Kreises in
Laineck bekannt gegeben wird. Eventuell müsse sich Heinersreuth einen Bus zur Fahrt nach Wassertrüdingen im Juni 2019 bestellen, kündigte er vielsagend an.
Folgende Gartenbesitzer wurden 2018 ausgezeichnet:
Christa und Josef Amschler, Brigitte und Gerd Appel, Hildtrud und Christian Böhner, Marlene und Hans Dötsch, Christa und Helmut Dobsch, Liselotte Dressendörfer, Karin und Stefan Eigl, Waltraud und Werner Feulner aus Cottenbach,
Roselinde Friedel, Brigitte und Gerd Grimm, Gertrud und Karl-Heinz Hacker, Astrid und Alwin Hader, Ute und Gerd Heider, Manfred Hofmann, Monika und Alfred Hollweg, Ilse Hutzler, Herta Kolb und Herbert Jung aus
Cottenbach, Waltraud und Peter Küffner, Monika und Dieter Keller, Petra und Matthias Kerling, Beate und Udo Knaus, Helga und Xaver Lehnert, Sabine und Thomas Masel, Margarete Meyer-Rühle, Gerhild und Horst Möller,
Sonja und Hans Nestmann, Cornelia und Thomas Schoberth aus Cottenbach, Waltraud und Manfred Spahn, Sabine und Stefan Schlicht und Meta und Rainer Wölfel. (Foto erhalten von Gabi Schnetter)
Die Bastelgruppe unter der Leitung von Helga Lehnert war heuer noch kreativer als sonst. Bunte Figuren aus Holz und Schleifen zierten viele Kränze und Gestecke. 120 kleine Kunstwerke erstellte das Team
mit Anni Bremer, Lotte Dressendörfer, Gertrud Hacker, Veronika Hacker, Maria Hahn, Marietta Hagen-Hofmann, Helga Lehnert, Georg Masel, Sonja Nestmann, Helga Popp und Renate Schütze.
Aber auch die anderen Preise
der Tombola konnten sich sehen lassen. Die Preisgewinner mussten sich deshalb nicht sehr ärgern, wenn bei den Losen auch einige "Nieten" dabei waren.
Zum Ende der Adventsfeier, wenn alle Tombolapreise verteilt sind, steht der Lichtbildervortrag auf dem Programm. Dieter Fischer hatte alle Bilder auf seinem Läptop sortiert und übernahm die Vorführung.
Georg Masel erklärte den Besuchern, welche Gärten zu welchem Besitzer gehören. Bei der Vielzahl von schönen Anwesen fällt der Überblick nicht immer leicht.
Ende Juni hatte die Bewertungskommission mit Georg Masel, Gerd Grimm, Karl-Heinz Hacker und Willi Kropf
rund hundert Gärten in Heinersreuth und Cottenbach bewertet. Karl-Heinz Hacker hatte alle Anwesen fotografiert und stellte seine Bildersammlung für den Abend zur Verfügung.
Der Kinder- und Jugendwettbewerb "Streuobstwiesen-Vielfalt - Beiß rein" des Landesverbands für Gartenbau beschäftigte den OGV Heinersreuth über mehrere Monate. Nun überreichten Jürgen Weigel und Joachim Weise die fertige
Präsentation dem Kreisfachberater Oliver Rendl im Landratsamt Bayreuth. In einem sehr guten Gespräch erfuhr der neue Kreisfachberater einige Details unserer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Zufällig war auch Kreisvorsitzender Günter Dörfler im Landratsamt unterwegs. Spontan gesellte er sich zum Gruppenfoto.
Foto von links Oliver Rendl, Jürgen Weigel, Günter Dörfler
Seit Mitte November 2018 stehen die Wände des Geräteschuppens neben dem Vereinsheim. Das Dach ist wasserdicht mit einer Schweißbahn versiegelt. Die Türe wird in Kürze eingesetzt. Nun wird die Fassade mit einer
Folie abgedeckt. Im Frühjahr erhält der Schuppen ein Fenster und eine schöne Fassade.
Die Holzkontruktion erstellte Hartmut Dörsch zusammen mit seinem Sohn Christoph. Die Fundamentarbeiten führte Richard Kamin mit
seinen Tiefbau-Spezialgeräten durch.
Das Foto zeigt Christoph Dörsch bei der Arbeit im Geräteschuppen
Interessierte Zuschauer im Vereinslokal der Geflügelzüchter; Bild Mitte zeigt einen Ausschnitt aus dem Lehrfilm
Die Gartenfreunde sahen sich einen Lehrfilm über verschiedene Möglichkeiten des Pflanzenschnitts an. Die professionell gemachte DVD wurde vom bayerische Fernsehen produziert. Gezeigt wurde der Pflanzenschnitt von Obstbäumen und Sträuchern. Die Zuschauer lernten den Umgang mit Apfelbäumen und einem Birnenspalier, sowie den Schnitt von Beeren- und Ziersträuchern. Ein eigenes Kapitel widmete sich der kunstvollen Gestaltung von Buchsgewächsen. Dieter Fischer führte den Film mit seiner Computerausrüstung vor.
Im großen Saal des Rathauses hintere Reihe von links: Bürgermeisterin Simone Kirscher, MdL Grudrun Brendel-Fischer, 1. Vorsitzender Jürgen Weigel,
vordere Reihe von links: Ehrenvorsitzender Hermann Vogel, Georg Masel und Ehrenmitglied Arnold Gebelein
Die Broschüre ist in schwarz-weiß gehalten. Diese Vorgehensweise bot sich an, da der Fotograf in den frühen Jahren der Vereinsgeschichte noch keine Farbbilder entwickeln konnte.
Die Vereinschronik ist für fünf Euro im Rathaus oder beim Vorsitzenden Jürgen Weigel erhältlich.
Fotos: KH. Hacker / D. Fischer
Der Anhänger ist bereits voller Äpfel für die Obstpresse
Auch ein zweites Projekt forderte die Jugendlichen. Vogelschützer Hans Kastner hatte die Idee, Nistkästen für sogenannte Höhlenbrüter aufzuhängen. Zu dieser Vogelgruppe zählen die vor allen die Meisen, aber auch Kleiber, Baumläufer, Wendehals und der Gartenrotschwanz. Zwanzig Nistkästchen aus stabilem Holzbeton hängen nun an den Bäumen im Kirchgarten und am Friedhof. Der Verein Schau hin e.V. mit seiner Vertreterin Frau Füssmann unterstützte die Aktion mit 400 Euro. In Vertretung des verhinderten Hans Kastner übernahm Michael Knott die Leitung der Nistkästen-Aktion an der Kirche.
Unter den Eichen bei romantischer Beleuchtung
Am Samstag abend strömten soviel Gäste wie noch nie auf den Festplatz am alten Bahndamm. Herrliches Sommerwetter, Livemusik von Midnight Express und gute Brotzeiten sorgten für gute Stimmung.
Am Sonntag vormittag predigte Lektor Andreas Müller beim evangelischen Gottesdienst im Freigelände. Soviele Besucher würde sich die Kirchengemeinde wohl jeden Sonntag beim Gottesdienst wünschen.
Die Kuchen- und Tortenparade am Nachmittag erwies sich wie immer als Augenschmaus. Trotz des heißen Wetters zog Hans Preißinger mit seiner Pferdekutsche einige Runden. Der Oldtimer-Traktor von Norbert Eichler war besonders für die Jungs höchst interessant.
Ab Nachmittag und Abend zeigte Alleinunterhalter Bernd Kern mit bewährter Livemusik sein großes Können.
Holzkünstler Michael Schütt gibt dem fast fertigen Apfel noch den letzten Schliff; auch Bürgermeisterin Simone Kirschner und Jürgen Weigel schauten interessiert zu
Der Obst- und Gartenverein Heinersreuth beteiligt sich regelmäßig am Ferienprogramm der Gemeinde. In diesem Jahr luden die Gartenfreunde die Kinder auf die Streuobstwiese am Bleyer an. Gleich zu Beginn gab es einen großen Apfel aus Holz zu bestaunen. Der Holzkünstler Michael Schütt hatte ihn am Vormittag im Auftrag von Bürgermeisterin Simone Kirschner aus einem großen Klotz herausgesägt. Am Nachmittag modellierte Michael noch einen kleinen Wurm, der aus dem Apfel herausguckt. Die Kinder durften dem Künstler in einem Sicherheitsabstand von drei Metern bei der Arbeit zusehen. Als I-Tüpfelchen bekam der Wurm aus Holz noch zwei Augen eingesetzt und einen Mund angemalt.
Nach der gelungenen Holzaktion stand schon die nächste Aufgabe an. Am Rand der Streuobstwiese unter den Büschen sollte der Igel einen Unterschlupf erhalten. Dazu hatte der Gartenbauverein eine Holzpalette und Dachpappe besorgt. Alle Kinder stellten sich der Reihe nach an und durften abwechselnd mithelfen, die Dachpappe anzunageln. Zuletzt musste sich der Unterschlupf noch der natürlichen Umgebung anpassen. Deshalb suchte die ganze Gruppe abgeschnittene Äste und Laub zusammen und bedeckte damit das Holzgestell. Holzkünstler Schütt hatte nach seiner Arbeit mit dem Holzapfel noch Sägespäne übrig. Auch dieses natürliche Material streuten die jungen Helfer über das Igelgehäuse.
Zur Auflockerung zwischen den Arbeitsschritten hatte Georg Masel einige Spiele mitgebracht: die Kinder durften auf eine große Scheibe spicken, Bälle in nummerierte Körbe werfen und Ringe sicher ins Ziel bringen. Zum Ende des abwechslungsreichen Nachmittags gab es für jedes Kind ein Eis am Stil.
Die Ausflügler kurz vor der Rückreise in Prichsenstadt
Das Bewertungsteam mit Karl-Heinz Hacker, Georg Masel, Wilhelm Kropf und Gerd Grimm (Bild von links nach rechts) traf sich um 9 Uhr zur Lagebesprechung am Rathaus in Heinersreuth. Ausgerüstet mit Klemmbrett und Bleistift begann die Gruppe ihre Tour im westlichen Teil des Ortes. Nach der wohl verdienten Mittagspause im Kastaniengarten endete die Gartenbewertung im "unteren" Dorf. Auf dem langen Weg durch den Ort galt es rund hundert Gärten zu besichtigen und zu bewerten. Die Preisträger erhalten dann am 1. Dezember im Rahmen der Adventsfeier ihre Anerkennungspreise.
Der Dampfer am Zwischenahner Meer wartet bereits auf die Reisegruppe
Auf der langen Anfahrt zum Hotel "Dorf Wangerland" an der Nordsee gönnte sich die Reisegruppe zwei ausgiebige Pausen mit Brotzeiten und Kaffee und Kuchen. Am nächsten Tag führte der erste Ausflug nach Bad Zwischenahn mit einer Schifffahrt auf dem Zwischenahner Meer. Der Ausdruck "Meer" täuscht etwas, denn es handelt sich bei dem Gewässer um einen großen Binnensee. Es folgte das traditionelle Aalessen im "Fährkroog" und auf der Rückfahrt besichtigte die Reisegruppe das gewaltige Container-Terminal in Wilhelmshaven. Am dritten Tag stand die Schifffahrt auf der Nordsee zur Insel Langeoog mit einer Zwischenstation in Jever auf dem Programm.
Der Besuch der Rhododendronschau in Westerstede ist für die Gartenfreunde der fachliche Höhepunkt der Reise. Die Rhodo findet nur alle vier Jahre in dem malerischen Städtchen in Nordfriesland statt. Einheimische Baumschulen schmückten den gesamten Ort mit farbenprächtigen Rhododendren und Azaleen. Alleine über diese Blütenpracht ließe sich ein Lichtbildervortrag halten. Auf der Rückfahrt nach Heinersreuth verzichtete die Reisegruppe wegen der hohen Verkehrsbelastung auf die Besichtigung weiterer Ausflugsziele. Stattdessen gönnte man sich einige Pausen mit Brotzeiten an den Autobahnrastplätzen. fotografiert hat Willi Kropf
Die Wandergruppe startet am Gartenschaugelände in Bayreuth
Die Maiwanderung führte wieder auf ein Teilstück des Rotmainauenweges, dieses Mal von Bayreuth nach Heinersreuth. Zwanzig Wanderer trafen sich am Feuerwehrhaus in Heinersreuth und fuhren von dort zum Parkplatz an der Handwerkskammer. Los ging es am ehemaligen Landesgartenschaugelände.
Der Weg führt am Main entlang über das Stadtgebiet unter dem Nordring hindurch. Südlich des Sportring-Fußballplatzes lässt die Route die Stadt hinter sich und biegt in die Rotmainaue ein. Die zahlreichen Tafeln des Rotmainauenprojekts weisen den Weg. Vorbei am holzgeschnitzten Biber geht es weiter über grüne Wiesen. Nordöstlich erstreckt sich das Wäldchen zwischen Cottenbach und Bayreuth. Zwei Hochspannungsleitungen kreuzen den Weg. Der letzte Abschnitt der Strecke führt entlang der Verbindungsstraße Heinersreuth / Cottenbach. Auf der Mainbrücke sehen die Wanderer das Ziel vor Augen. Einige zu Haus gebliebene Mitglieder haben schon die Bänke und Tische am Vereinsgelände aufgebaut. Weißwurst und Wienerle sind bereits im Topf heiß gemacht und die Getränke stehen bereit. Die Wanderer kommen nach und nach in kleinen Gruppen an und stärken sich nach der fast sieben Kilometer langen Strecke. Vorstand Jürgen Weigel greift zur Gitarre und stimmt einige Lieder an. Vielen Dank an Willi Kropf für die Fotos.
Zehn Gartenfreunde versammelten sich an der Obstwiese an der Geschwister-Scholl-Straße 41 in Heinersreuth zum Veredelungskurs. Die Veredelung hat das Ziel, edle Obstsorten als Reiser mit einem bestehenden Baum im eigenen Garten zu verbinden. Apfelbäume eignen sich besonders für die Veredelung, aber auch Zwetschgen- und Kirschenbäume können veredelt werden. Auf diese Weise kann es gelingen, alte fränkische Obstsorten der Nachwelt zu erhalten.
Der Erfolg einer Veredelung hängt einerseits von der Qualität der Obstsorten ab und anderseits von der technisch korrekten Ausführung des Veredelungsverfahrens. Gärtnermeister Hermann Vogel erläuterte verschiedenen Techniken.
Die beliebteste Methode, das Pfropfen hinter die Rinde, gelingt auch Laien. Hierbei wird das Reis hinter die Rinde der schon in Saft stehenden Unterlage gepfropft. Das zur Veredelung vorgesehene Reis sollte mindestens drei gut entwickelte Augen aufweisen. An der Stelle, an der das Reis eingepfropft wird, wird ein senkrechter Schnitt vorgenommen. Nun wird das Reis von oben nach unten so weit hinter die gelösten Rindenflügel geschoben, dass vom Schnitt noch einige Millimeter über der Schnittfläche zu sehen sind. Anschließend wird die Veredelungsstelle straff verbunden, das Auge am Edelreis bleibt frei. Im letzten Arbeitsgang streicht der Gärtner die Veredelungsstelle gut mit Baumwachs ein. Ein Beispiel findet sich auf der Webseite von gartenbauvereine.org http://www.gartenbauvereine.org/texte/merkinfo/m_VeredelungObst.html
Foto links: Hermann Vogel schneidet ein Reis an
Die Hobbygärtner sind stolz auf die gelungene Aktion
Das große Team des Gartenbauvereins bewährt sich besonders bei den Bastelarbeiten. Dank der vielen Hände war der Osterbrunnenschmuck an einem Tag fertig gestellt.
Zur Aufstellung am Mittwoch nachmittag lachte auch die Sonne. Jürgen Weigel bedankte sich bei den Helfern und gemeinsam stießen alle mit einem "Willi" auf die gelungene Aktion an.
Eine Neuerung bemerkt der Besucher erst beim genauen Hinsehen: auf der Rückseite des Brunnens hängt jetzt ein Osterhase aus Buchsgeflecht mit großen Ohren und einer rosa Schleife (siehe Foto links).
Willi Kropf auf der Leiter und Georg Masel mit dem Teleskopschneidegerät helfen beim Baumschnitt
Im zweijährigen Rhythmus kommen die Streuobstwiesen in Heinersreuth und Cottenbach an die Reihe. Diese Jahr versammelten sich die Gartenfreunde wieder am Bleyer.
Hermann Vogel erklärte in bewährter Weise die Grundlagen des Winterschnitts. Die Obstbäume sollen ihren überschüssigen Ballast verlieren und Kraft erhalten, um im Sommer und Herbst reichlich Obst zu tragen.
Als Ergänzung zum Schnittkurs helfen die Aktiven des Gartenbauvereins mit, die zahlreichen Gehölze auf der Streuobstwiese am Bleyer zu bearbeiten. In knapp zwei Stunden war die Arbeit erledigt.
Gärtnermeister Hermann Vogel erklärt den Schulkindern, wie ein Obstbaum geschnitten wird
Der Bayerische Landesverband für Gartenbauvereine will Kindern und Jugendlichen den Wert von Streuobstwiesen näher bringen und richtet deshalb einen Wettbewerb für Gartenbauvereine aus. Jürgen Weigel hat den OGV Heinersreuth als einen von vier Vereinen im Landkreis Bayreuth zur Teilnahme angemeldet. Zur ersten Aktion kamen die Schulklasse 1 und die Kombiklasse 1/2 mit ihren Lehrerinnen Tanja Angerer und Andrea Hofner am 6. März zur Streuobstwiese am Bleyer. Die Kinder erfuhren, dass die Obstbäume einen Rückschnitt benötigen, damit die Äpfel, Birnen und Zwetschgen im Sommer schön wachsen können. Gärtnermeister Hermann Vogel erklärte den Kindern einige Grundlagen des Winterschnitts. Richtig anpacken konnten die Schüler dann eine Woche später. Sie durften alle mithelfen, um die Äste und Zweige einzusammeln, die beim Schnittkurs für Erwachsene am Samstag, 10. März angefallen waren.
Die Jubilare mit der goldenen Nadel, der Urkunde und einen Blumenstock; von links: Vorsitzender Jürgen Weigel, Kreisvorsitzender Günter Dörfler, Bürgermeisterin Simone Kirschner, Günter Schwarz, Edwin Weigel, Hermann Mühlbacher, Kurt Hader und 2. Vorsitzender Georg Masel